Olperls Bergwelt am Helm
Vielleicht haben Sie schon mal etwas vom Olperl
gehört? Nein? Dann sei Ihnen nur soviel
verraten, dass es sich beim Olperl um ein
Fabelwesen handelt, weder Mensch noch Tier.
Tagsüber versteckte er sich immer im Wald,
erschreckte Wanderer und Kinder und tauchte
immer erst nachts auf. Deshalb weiß ja
eigentlich auch niemand so ganz genau wie das Olperl aussieht. Aber eines ist sicher: auch
heute noch versteckt sich das geheimnisvolle
Wesen in der Sextner Bergwelt und geistert dort
noch umher. Seine Freunde sind vor allem
Waldtiere. Mit ihnen spielt er Verstecken und
manchmal neckt er sie auch ein wenig. Und er ist
sehr schlau, und lässt sich tagsüber nie
blicken. Oder vielleicht doch? Am Helm? In Olperls Reich?
Aber Sie können es ja mal versuchen, vielleicht
haben Sie ja Glück und erhaschen einen kurzen
Blick auf Olperl. Nehmen Sie die Seilbahn Sexten
- Helm oder die Kabinenbahn ab Vierschach. Dort,
an der Bergstation, beginnt einer der schönsten
Familienwanderwege in den Dolomiten. Sie können
den Weg sogar barfuß laufen, für die Schuhe gibt
es sogar eigene Schließfächer, so müssen sie
diese nicht mitschleppen. Und Sie können den
Wanderweg auch mit einem alpintauglichen
Kinderwagen in Angriff nehmen. Also, los geht’s,
beste Laune garantiert!
Der Rundweg am höchstgelegensten Barfußweg der
Dolomiten
Der Rundweg ist nur 1,5 km lang und er beginnt
am großen Spielplatz an der Bergstation, mit den
schönen Holzhütten und dem Streichelzoo. Über
Steinplatten, Kieselsteine, duftendes
Lärchenholz, Sägemehl, und weiches Moos geht es
- wer will barfuß - auf Entdeckungsreise.
Herrlich wohltuend.
Erste Station: der
Aussichtsturm mit Blick auf das darunterliegende
Tiergehege und mit einmaligem Panorama auf die Sextner Bergwelt. Weiter geht es entlang
verschiedener Stationen, die über Adler, Gams
und Dachs berichten, ein klein wenig bergan zu
den wunderschönen Rastplätzen mit dem kleinen
Teich und den Kletterbäumen. Das Matschbecken,
herrlich es zu durchstampfen. Nicht ohne Grund
befindet es sich kurz vor dem Teich …
Auch auf
den weiteren Stationen treffen Sie die Tiere des
Waldes, wie das scheue Reh und den Spielhahn zum
Beispiel und endlich, da steht Olperls
Holzhütte. Vor der Hütte ist es nicht aufgeräumt
- wahrscheinlich war Olperl gerade mit
Holzarbeiten beschäftig und Sie waren wohl zu
laut, so dass er sich schnell verkrochen hat.
Aber in der Tür, sie wird wohl verschlossen
sein, da gibt es ein geschnitztes Herz zum
Durchgucken. Wenn Sie Glück haben dann sehen Sie
seine großen Kulleraugen, die im Dunkeln
leuchten und ganz gewiss hören Sie ihn auch
Schimpfen und Poltern …
Wenn Sie weitergehen, Olperl wird froh sein,
wieder seine Ruhe zu haben gibt es noch einige
Stationen zu entdecken, mit traumhaften
Ausblicken und ideal für eine kleine Rast. Nach
etwa 1 Stunde Gehzeit sind Sie erneut bei der
Bergstation und können Ihre Füße im frischen
Quellwasser entspannen.
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