Oberhalb von Aufkirchen bei Toblach steht ein
besonderes Heiligtum, welches sich bereits seit
einigen Jahrhunderten an dieser Stelle befindet.
Umgeben von Wald, strahlt das kleine Kirchlein
eine ganz besondere Atmosphäre aus. Immer wieder
ist es Ausflugsziel von Andachten.
Oberhalb von Toblach befindet sich die Fraktion Aufkirchen, ein beliebter Wallfahrtsort, vor
allem bekannt für sein Gnadenbild. Rechts von
der Wallfahrtskirche führt ein Besinnungsweg zur
Kapelle St. Peter im Kofel, dem ältesten
religiösem Heiligtum der Umgebung. Erst 1987
wurde es wiedereröffnet, nachdem es für lange
Zeit dem Verfall preisgegeben war.
Der Besinnungsweg wurde 1996 eingeweiht. Entlang
des Weges befinden sich 7 Besinnungsstationen,
welche aus Granitblöcken mit Bronzereliefs
bestehen. Sie geben Szenen aus dem Leben des
Hl.
Apostels Petrus wieder. Die einzelnen Stationen
befassen sich mit folgenden Themen: Beten -
Berufung - Vertrauen - Verzeihen - Verleugnen -
Beauftragung - Verklärung.
Übrigens: Am Tag der Wintersonnenwende fällt
genau um 12 Uhr mittags ein quadratisches
Strahlenbündel durch das Fenster an der Südwand
auf den Altar des „Peterkirchl“, wie das
Kirchlein von den Einheimischen liebevoll
genannt wird.