In einer wunderbar sonnigen Lage gelegen,
verfügt der Kronplatz, das Skigebiet Nr. 1 in
Südtirol, über gleich zwei Funparks.
Bilder zum Snowpark Kronplatz
Easy Park
Der Easy Park befindet sich bei der
Aufstiegsanlage "Belvedere". Start zum Easy
Park ist ein großer Eingangstable mit Parkhütte
auf 2230 Meter Höhe. Dieser verläuft parallel
zum Lift und endet nach einem Höhenunterschied
von 170 m auf 2.060 Meter Höhe.
Technische Daten
Start: 2.230 Meter
Ziel: 2.060 Meter
Länge: 750-800 Meter
Fläche: 18.000 Quadratmeter
Ausstattung: 1 Line - einfacher
Schwierigkeitsgrad
Setup
5 Kicker (bis zu 3 Meter Table)
4 Boxen (Straight, straight long, a-Frame und
Kinked Box)
2 Rails (Straight und a Frame Rail)
1 Truck Tire
1 Straight Industry Pipe
Jip Park
In unmittelbarer Nähe zur Aufstiegsanlage „Korer“
in Reischach hingegen gibt es den
Jip Park, der
sich über eine Fläche von 6.000 Quadratmeter
erstreckt – ein Snowpark für Jedermann, wo auch
die Kleinsten ihre Kunststücke bereits üben
können.
Technische Daten
Start: 970 Meter
Länge: 300 Meter
Fläche: 6.000 m²
Setup
Donkey Ledge
Stairset Nike
Rainbow T-Rail
Double Kinked Rail
Industry Pipe Donkey out
Double Pipe Rail “eZel”
Tree Bonk
“Rattata” Tube
Woops Line
Die Snowpark Elemente - ein kleines ABC
„Ein ABC der Snowpark-Elemente?“
werden Sie sich jetzt fragen. „Wozu?“ Natürlich,
begeisterte Freestyler kennen sie alle, die
Kicker, Jumps, Tables und Steps. Wir erklären es
hier aber trotzdem und zwar für die Eltern,
damit diese auch Bescheid wissen, wenn ihre
Sprösslinge über Gaps, Verts und Pipes sprechen,
damit sie ein klein wenig zumindest mitreden
können und in den Augen der Kids ganz cool
rüberkommen.
Straight Jump: Eine Schanze
über die man mit hoher Geschwindigkeit fährt und
tolle Tricks zeigt.
Kicker: Hier gibt es sowohl den
Super Kicker als auch den Mini Kicker. Der Super
Kicker ist meist das größte Element in einem
Snowpark. Lange Anfahrt, tolle Geschwindigkeit
und viel Zeit in der Luft. Nichts für Anfänger.
Der Mini Kicker ist der kleine Bruder, kürzere
Anfahrt, weniger Speed, weniger Zeit in der Luft
und somit auch weniger Risiko.
Tables: Wie es der Name schon
sagt, diese kleineren Schanzen über die man in
gewissem Sinne „fliegt“ sehen tatsächlich
tischähnlich aus. Der Absprung befindet sich auf
der einen flachen Seite, die Landung auf der
gegenüberliegenden.
Corner Jumps: Aufgebaut sind
diese ungefähr wie ein Table. Allerdings erfolgt
die Landung nicht gegenüber dem Absprung,
sondern auf der rechten und/oder der linken
Seite. Zudem können Freestyler auch quer über
einen Corner Jump springen.
Hip: Er ist nichts anderes als
ein kleinerer Corner Jump mit der Möglichkeit zu
einem senkrechten Absprung.
Spine: Dasselbe wie ein Hip,
allerdings ist die senkrechte Landung in beiden
Seiten des Elements möglich.
Gap: Ähnliches Element wie der
Kicker, nur dass zwischen Absprung und Landung
die Entfernung größer ist.
Channel Gap: Ein enorm breiter
Kicker, der in zwei Teile geschnitten wurde. Die
Flugbahn des einen ist meist gerader und
flacher, jene des anderen höher. Der Landehügel
ist derselbe.
Step up & Step Down: Beim Step
up befindet sich die Landung höher als der
Absprung, z.B. auf einem Table. Der Step Down
hingegen ist genau das umgekehrte Element. Die
Landung ist tiefer als der Absprung.
Vert: Sieht aus wie eine fast
senkrechte Wand im Schnee. Hier sind Absprung
und Landung am identischen Punkt. Es benötigt
ein ordentliches Maß an Schwung, ansonsten
schafft man es kaum über die Wand, die „Wall“.
Quarter Pipe: Die einfachste
Ausführung einer Vert. Mit genügend Schwung geht
es auch hier senkrecht in die Luft zu einer 180
Grad Drehung. Absprung und Landung wiederum an
derselben Stelle.
Half Pipe: Eigentlich eine
Röhre, die in der Mitte halbiert ist - oben also
offen. Sie verläuft entlang eines Gefälles, so
dass Geschwindigkeit beim Abfahren aufgebaut
werden kann. Die Half Pipe ist der Klassiker
unter den Freestyle-Elementen.
Super Pipe: Die Königin unter
den Half Pipes und im Extremsport zu Hause. Sie
ist aufgebaut wie eine Half Pipe, allerdings in
ihren Ausmaßen viel extremer.
Jips: Nicht wie die Kicker aus
Schnee, sondern aus Stahl, Holz oder Kunststoff
angefertigt. Parallel oder quer zur
Fahrtrichtung wird drüber gerutscht, sich
gedreht und mit coolen Tricks abgesprungen. In
einem Snowpark finden sich die
unterschiedlichsten Jips, sowohl in ihrer Form
als auch in ihrer Größe. Über etwas „jibben“
heißt demnach nichts anderes als über etwas zu
rutschen.
Rail: Schienen in verschiedenen
Längen. Darauf wird mit dem Snowboard oder den
Skiern entlang gerutscht. Sie sind die
Basiselemente für die Jibs.
Box: Breite Elemente aus
gehärtetem Kunststoff und Metallschienen an den
Seiten. Über diese Boxen wird gerutscht und
vielfach dann mit Tricks abgesprungen. Einfach
gesagt: eine Box ist ein breiterer Jip.
Table Top: Dasselbe wie die
Box, nur nochmal deutlich breiter. Ideal für
Anfänger.
Mail Box: Die Form erinnert an
einen Briefkasten, daher auch der Name. Es sind
Metallrohre mit großem Durchmesser. Sie gibt es
mittlerweile in den unterschiedlichsten Längen.
Fotos: Snowpark Kronplatz
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