Fürs Rodeln ist man nie zu alt:
Auf einem Schlitten eine Piste oder Bahn
hinunter zu sausen ist ein Heidenspaß für die
ganze Familie und für jede Generation. Damit aus
Spaß nicht bitterer Ernst wird, lohnt es sich
über ein paar grundlegende
Sicherheitstipps Bescheid zu wissen.
Im Folgenden haben wir eine kleine Sammlung an
Sicherheitstipps für Sie zusammengefasst:
Rodel & Schlitten
Eine Rodel ist kein Spielzeug, sondern ein
Sportgerät, mit der man im Schneegestöber gut
aufgehoben ist. Ein Plastikbob für Kinder
hingegen ist kein Sportgerät, sondern ein
Spielzeug. Mit Plastikbobs oder aufblasbaren
Rodeln können Sie über kleinere, unsteile Hügel
fahren, jedoch nicht auf einer Rodelbahn.
Helm – Ja oder Nein?
Anfänger, Kinder und alle die auf steilen und
eisigen Bahnen unterwegs ist, sollten einen Helm
tragen, egal ob vorgeschrieben oder nicht. Es
empfiehlt sich ein Ski-, Snowboard oder einen
speziellen Rodelhelm, welche aus stabileren
Material gefertigt sind. Diese Helme bieten
einen deutlich höheren Schutz als es
beispielsweise ein Fahrradhelm tun würde.
Richtiges Verhalten auf der Rodelbahn
Grundsätzlich sollte sich jeder Rodler
so verhalten, dass er weder jemand anderen
noch sich selbst gefährdet. Beim
Aufstieg bewegen Sie sich bitte am
Rand der Kurveninnenseite nach oben. So
können Sie sich auch schon gleich einen
Überblick über die Bahn verschaffen. Merken
Sie sich scharfe Kurven und unübersichtliche
Stellen.
Wenn es dann ans Rodeln geht, passen Sie
Ihre Geschwindigkeit Ihrem Können,
den Bahn-, Schnee- und Sichtverhältnissen an.
Behalten Sie immer im Hinterkopf, dass Sie
plötzlich und unerwartet bremsen müssen, sei
es durch Hindernisse, gestürzte Rodler oder
kreuzende Fußgänger.
Wenn Sie nach einem Halt wieder
losfahren wollen, vergewissern Sie sich nach
oben und unten, dass Sie niemanden in die
Quere kommen. An engen oder
unübersichtlichen Stellen sollten Sie
niemals halten, bei einem Sturz
verlassen Sie die Rodelbahn so schnell wie
möglich.
„Don’t drink and drive“
– Alkohol beeinflusst nicht nur Ihre
Konzentration, sondern verringert auch die
Gefahreneinschätzung und Ihr
Reaktionsvermögen.
Man rodelt entweder im Sitzen oder lehnt
sich mit dem Rücken nach hinten, so wie es
beim Sportrodeln üblich
ist. Mit dem Kopf auf dem Schlitten voraus
rodeln sollten Sie unterlassen.
Kinder
Laut einer Empfehlung des ADAC sollten
Kinder
unter sechs Jahren nicht alleine rodeln. Zu
mindestens nicht auf anspruchsvollen
Rodelbahnen. Ihr Kind sollte imstande sein zu
lenken und zu bremsen. Kann es das noch nicht,
rodeln Sie am besten gemeinsam auf einer Rodel.
Wenn Ihr Kind vor Ihnen auf Ihrem Schlitten
mitrodelt, sollten Sie trotzdem freie Sicht
haben und jederzeit lenken und bremsen können.
Hunde
Sind Sie als Spaziergänger auf einer Rodelbahn
unterwegs, halten Sie Ihren Hund an der kurzen
Leine und führen Sie ihn am Rand. Rodler sollten
keine Hunde mitführen – schnell fährt man ihnen
über eine Pfote und es kann zu schlimmen
Unfällen kommen, ist der Rodler schneller als
der Hund!
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Auf den Rodelbahnen im Pustertal wartet immer ein Abenteurer und ein besonders schönes Plätzchen auf Sie!